Zur besseren Übersicht und Transparenz finden Sie hier ein Praxisbeispiel der jährlichen Kosten.
Folgende Parameter liegen dieser Darstellung zugrunde:
- Börsenjahr 2019
- Anlagebetrag zum 01.01.2019: 125.000,00 Euro
- Modellportfolio: Fonds 60 – Dynamisch
- keine Zuzahlungen bzw. Entnahmen während des Jahres
Ihre Kosten |
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Welche Kosten sind angefallen und wie war das Ergebnis?
Anlagebetrag 01.01.2019 | 125.000,00 Euro |
Depotwert zum 31.12.2019 | 146.759,44 Euro |
Gewinn | 21.759,44 Euro ( = 17,40 % ) |
./. Gebühren 1 Quartal Depotstand zum 31.03.2019 = 136.313,05 Euro davon 1/4 der Gebühr aus 1,05 % |
357,82 Euro |
./. Gebühren 2 Quartal Depotstand zum 30.06.2019 = 139.974,77 Euro davon 1/4 der Gebühr aus 1,05 % |
367,43 Euro |
./. Gebühren 3 Quartal Depotstand zum 30.09.2019 = 141.591,89 Euro davon 1/4 der Gebühr aus 1,05 % |
371,68 Euro |
./. Gebühren 4 Quartal Depotstand zum 31.12.2019 = 146.759,44 Euro davon 1/4 der Gebühr aus 1,05 % |
385,24 Euro |
./. fondsinterne Kosten | bereits verrechnet & inbegriffen |
./. Depotgebühren | 45,00 Euro |
Ergebnis / Gewinn vor Steuern | 20.232,27 Euro ( = 16,19 % ) |
Grafischer Verlauf

Erläuterungen zu den Kosten |
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Ausgabeaufschlag Bei Nutzung des Fondsshops bezahlen Sie dauerhaft keine Ausgabeaufschläge und sparen sich so bis zu 5 % banküblicher Kaufgebühren. Dies gilt sowohl für Erstanlage, wie auch für Zuzahlungen oder Sparpläne! |
Serviceentgelt Als Kunde bezahlen Sie für die Dienstleistung innerhalb des Fondsshops in diesem Beispiel ein Serviceentgelt in Höhe von 0,90 % p.a. inkl. MwSt. Das Serviceentgelt wird prozentual auf den einmal im Kalenderquartal ermittelten tagesgenauen Durchschnittswert des Depotbestandes berechnet und wird automatisch von der FFB (FIL Fondsbank GmbH) durch Veräußerung von Fondsanteilen aus dem Depot abgebucht. Die FFB berechnet darüber hinaus einen Pauschale von 0,15 % p.a. inkl. MwSt. |
Depotgebühren Die Kosten für die Depotführung bei der FFB (FIL Fondsbank GmbH) belaufen sich auf 45 Euro pro Jahr. Es gilt darüber hinaus das Preis-Leistungs-Verzeichnis der FFB für das FFB Fondsdepot Plus. |
Interne Kosten von Emittenten und Produktanbietern / Vertriebsfolgeprovision Investmentfonds beinhalten in der Regel interne Kosten, die durch die Verwaltungsgesellschaft der Investmentfonds erhoben werden. Diese Kosten werden nicht direkt dem Kunden in Rechnung gestellt, sondern werden aus dem investierten Vermögen des entsprechenden Investmentfonds entnommen. Die Höhe der laufenden Kosten beträgt in der Regel zwischen 0,00 % bis 1,60 % p.a. bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen zum jeweiligen Bewertungsstichtag. |
Rechtlicher Hinweis
Keine Anlage ist ohne Risiko. Der Wert eines Investments kann während der Laufzeit einer Vielzahl von Marktrisiken, wie dem Zinsrisiko, dem Kursrisiko, dem Schwankungsrisiko, dem Währungsrisiko, dem Bonitätsrisiko anderer Marktteilnehmer usw. unterliegen.
Aufgrund ungünstiger Entwicklungen dieser Faktoren kann das eingesetzte Kapital zuzüglich der entstandenen Kosten vollständig verloren sein. Bei der Investition in Investmentfonds ist das Totalverlustrisiko durch die breite Streuung sehr unwahrscheinlich. Selbst wenn einzelne Wertpapiere einen Totalverlust erleiden sollten, ist ein Gesamtverlust durch die breite Diversifikation unwahrscheinlich.
Ein Investmentfonds ist ein Sondervermögen, das nach dem Grundsatz der Risikostreuung in verschiedenen Einzelanlagen (z.B.in Aktien, Anleihen, wertpapierähnlichen Anlagen oder Immobilien) investiert ist. Ein Depotinhaber kann mit dem Kauf von Investmentanteilen an der Wertentwicklung sowie den Erträgen des Fondsvermögens teilhaben und trägt anteilig das volle Risiko der durch den Anteilschein repräsentierten Anlagen.
Bei Investmentfonds, die auch in auf fremde Währung lautende Wertpapiere investieren bzw. in Fremdwährung geführt werden, muss berücksichtigt werden, dass sich neben der normalen Kursentwicklung auch die Währungsentwicklung negativ im Anteilspreis niederschlagen kann und Länderrisiken auftreten können, auch wenn die Wertpapiere, in die der Investmentfonds investiert, an einer deutschen Börse gehandelt werden. Durch die Aufwertung des Euro (Abwertung der Auslandswährung) verlieren die ausländischen Vermögenspositionen – am Maßstab des Euro betrachtet – an Wert.
Zum Kursrisiko ausländischer Wertpapiere kommt damit das Währungsrisiko hinzu. Die Währungsentwicklung kann einen Gewinn aufzehren und die erzielte Rendite so stark beeinträchtigen, dass eine Anlage in Euro oder in Vermögenspositionen der Eurozone unter Umständen vorteilhafter gewesen wäre.
Die Angaben über die bisherige Wertentwicklung stellen keine Prognose für die Zukunft dar. Zukünftige Ergebnisse der Investmentanlage sind insbesondere von den Entwicklungen der Kapitalmärkte abhängig. Die Kurse an der Börse können steigen und fallen. Investmentfonds unterliegen dem Risiko sinkender Anteilspreise, da sich Kursrückgänge der im Fonds enthaltenen Wertpapiere im Anteilspreis widerspiegeln