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Die Rendite eines Investments unterscheidet sich meist von der Rendite des Investors. Dies hat damit zu tun, dass wir geneigt sind, in Euphorie zu investieren und in Panik zu verkaufen. Dabei sind Emotionen ein schlechter Ratgeber bei der Geldanlage.
Welche Spielregeln sollten Sie bei der Geldanlage immer beachten?
Wie erstellen Sie ein Depot für jede Marktphase?
Wie sollten Sie bei Turbulenzen reagieren?
Spielregeln bei der Geldanlage
Der Schlüssel für erfolgreiches Anlegen besteht nicht darin, die Zukunft vorherzusehen. Es geht vielmehr darum, aus der Vergangenheit zu lernen und dadurch die Gegenwart zu verstehen. Niemand kann vorhersehen, was morgen passiert – weder auf der Welt noch an den Kapitalmärkten. Zudem spielt Psychologie an den Märkten eine große Rolle. Steigende oder fallende Kurse sind von der Einschätzung der Marktteilnehmer und damit von deren Anlageverhalten abhängig.
Die Rendite einer Kapitalanlage weicht dabei meist von der Rendite des Anlegers ab. Spielregeln helfen Ihnen, rational zu handeln und stressfrei zu investieren.
So vermeiden Sie die 12 größten Fehler bei der Geldanlage
1. Juni 2023 @ 19:00 - 19:30
Die meisten Deutschen beschäftigen sich leider viel zu wenig mit Ihrem Geld und wundern sich dann, dass nichts dabei herauskommt. Angebote von Banken, Bausparkassen, Versicherungen oder Fondsgesellschaften machen es zudem schwer, den Überblick zu behalten. Dabei ist Geld anlegen eigentlich ganz einfach. Übernehmen Sie also die Verantwortung für Ihre finanziellen Entscheidungen und investieren Sie in Ihr Finanzwissen!
Geld „einfach so“ zu investieren, ist natürlich jederzeit möglich. Wer jedoch vor einer finanziellen Entscheidung einen Plan macht, der begeht in der Regel deutlich weniger Fehler. Was also möchten Sie mit Ihrer Geldanlage erreichen, wie lange haben Sie Zeit, welches Startkapital und welche Sparrate stehen Ihnen dabei zur Verfügung? Können Sie sich Schwankungen leisten und können Sie überhaupt damit umgehen?
Um allein die Kaufkraft Ihres Geldes zu erhalten, sollte es Ihr langfristiges Ziel bei der Geldanlage sein, die Inflation zu schlagen. Liegt diese beispielsweise bei 3 %, so sollten Ihre Anlageprodukte ebenfalls mindestens 3 % nach Kosten und Steuern erwirtschaften. Alle anderen Investitionsentscheidungen sorgen für die Reduzierung Ihres Vermögens.
Es gibt tausende Produkte am Markt. Nur die wenigsten sind vermutlich für Sie und Ihre Sparziele überhaupt geeignet. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Anlageklassen. Mit ETFs und Investmentfonds können Sie anschließend in den Geld-, Immobilien-, Renten- oder Aktienmarkt investieren. Bereits ab 100 Euro monatlich oder 1.000 Euro einmalig investieren Sie dabei weltweit in Anleihen oder Aktien, ohne sich selbst damit großartig beschäftigen zu müssen.
Wer einzelne Aktien kauft, spekuliert auf steigende oder fallende Kurse, oftmals ohne Strategie. Wer einen Bausparvertrag, ein Festgeld oder eine Lebensversicherung nutzt, spart ohne dabei die Inflation zu schlagen. Eine Vielzahl der am Markt verfügbaren Produkte eignen sich nicht sonderlich für die Erreichung Ihrer individuellen Sparziele. Werden Sie also vom Sparer zum Investor und hören Sie auf zu spekulieren. Dies gelingt Ihnen mit dem Erwerb von Investmentfonds oder ETFs.
Grundsätzlich gibt es vier unterschiedliche ökonomische Jahreszeiten, im Wesentlichen definiert durch Inflation und Wirtschaftswachstum. Historisch lässt sich festhalten, dass es in jeder ökonomischen Jahreszeit Gewinner und Verlierer unter den Anlageklassen gibt. So sind Aktien die attraktivste Anlageklasse im Aufschwung, Rohstoffe in Zeiten hoher Inflation und Staatsanleihen in einem Zyklus des Wirtschaftsabschwungs. Anders als im Jahreskalender weiß keiner, welche ökonomische Jahreszeit uns als Nächstes ins Haus steht.
Geld langfristig erfolgreich und stressfrei anlegen, bedeutet möglichst wenige Fehler zu machen. Der Aufbau eines Allwetter-Depots folgt deshalb in seiner Verteilung nach dem sturen Ansatz der maximalen Verteilung des Risikos einzelner Anlageklassen. Es geht nicht um die Anlageklasse mit dem höchsten Ertragspotential, sondern im Wesentlichen um Risikomanagement. Wenn niemand vorhersagen kann, welche Anlageklasse in den kommenden zwölf Monaten die besten Erträge erwirtschaftet, bedient man sich bei einem Allwetter-Depot aller Möglichkeiten. Somit kaufen Sie nicht nur Sieger in Ihr Depot, sondern haben es immer mit „guten“ und weniger „guten“ Performern zu tun. Wichtig ist an dieser Stelle niemals der Erfolg einer einzelnen Anlage, sondern Ihrer gesamten Anlagestrategie.
Im Laufe der Geschichte hat ein breit gestreutes Portfolio aus Aktien, Anleihen und anderen Anlageklassen dazu beigetragen, starke Ertragsschwankungen zu begrenzen. Setzen Sie deshalb niemals alles auf eine Karte und investieren Sie nicht in einzelne Aktien.
An der Börse gibt es zwei Risiken: Sie sind mit dabei, wenn es fällt oder Sie sind nicht dabei, wenn es steigt. Historisch betrachtet war es ein Fehler, keine Aktien zu besitzen. Trotz aller Krisen der letzten Jahre und Jahrzehnte gelten Aktien als die erfolgreichste Anlageklasse. Bewerten Sie deshalb bei jeder Investitionsentscheidung die Risiken in Prozent und vor allen Dingen in Euro. Kann ich mir 20 Prozent Buchverlust auf mein Kapital leisten bzw. wie viel Ertrag benötige ich, um meine Sparziele zu erreichen?
Anleger überschätzen den kurzfristigen Ertrag und unterschätzen die langfristige Perspektive. Je länger der Zeitraum für Ihre Geldanlage, umso besser. An den Märkten kann es immer mal einen schlechten Tag, eine schlechte Woche, einen schlechten Monat oder sogar ein schlechtes Jahr geben. Ein Blick auf die Vergangenheit zeigt jedoch, dass langfristig orientierte Anleger seltener Verluste machen. Es ist daher wichtig, diese langfristige Perspektive beizubehalten.
Tipp:
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Kaufen, halten oder verkaufen?
In über zwanzig Jahren Investmentberatung stellen Kunden immer wieder die gleichen Fragen. Soll ich kaufen, halten oder verkaufen? Es gibt leider keine pauschale Antwort darauf, jedoch lassen sich aus der Historie bestimmte Handlungsempfehlungen für die Zukunft ableiten. Diese sind immer im Kontext mit Ihrer persönlichen Situation zu betrachten und stellen keine Anlageberatung dar.

Anleger sind meistens voll investiert, wenn es an den Märkten bergab geht. In einem breit gestreuten Depot fallen selten alle Anlageklassen in gleichem Umfang. An dieser Stelle ist es wichtig, das Depot nach der Korrektur neu zu bewerten und „günstige“ Gelegenheiten zu nutzen. Liquidität als Puffer auf dem Depot-Abwicklungskonto liegen zu haben, kann deshalb essenziell wichtig für Ihren langfristigen Anlageerfolg sein.
Bei einem Anlagebetrag von 100.000 Euro empfehlen wir Ihnen immer eine Kasse-Position von 25 %, unabhängig von der aktuellen Marktlage.
Wie in den Spielregeln schon erläutert, empfehlen wir jedem Kunden eine Cash-Quote von 25 % seines zur Anlage geplanten Vermögens. Verfügen Sie zum Beispiel über 100.000 Euro, so sollten Sie immer – unabhängig von der Marktlage – 25.000 Euro davon auf der Seite behalten, um in besonderen Situationen bestimmte Anlageklassen günstig nachzukaufen.
Für den Einstieg insbesondere in den Aktienmarkt orientieren wir uns primär am S&P 500 und arbeiten mit folgendem Szenario:
- ab 10 % unter letzten Höchststand – Investition von 25 % des Anlagebetrages in die Strategie
- ab 20 % unter letzten Höchststand – Investition von 50 % des Anlagebetrages in die Strategie
- ab 30 % unter letzten Höchststand – Investition von 75 % des Anlagebetrages in die Strategie
- ab 40 % unter letztem Höchststand – Investition von 100 % des Anlagebetrages in Strategie
Wie schon erwähnt empfehlen wir eine Cash-Quote von permanent 25 % für die schlimmsten Tage an den Märkten oder einzelnen Anlageklassen. Diese kommen sehr selten vor, sind jedoch nicht ausgeschlossen. Ab 40 % unter Höchststand würden wir auch diesen Puffer investieren.
Verkaufen Sie Ihre Wertpapiere nur dann, wenn Sie den Glauben an Ihre Strategie oder die Märkte verloren haben. Wer einmal größere Summen Geld an der Börse verloren hat, kehrt in der Regel nicht mehr zurück. Dabei gibt es in Zeiten dauerhafter Niedrigzinsen keine Alternativen, realisierte Verluste mit anderen Anlageformen zu kompensieren. Wenn der Markt Ihnen Geld genommen hat, so ist in der Regel nur der Markt in der Lage, dieses wieder zurückzubringen.
Sprechen Sie mit uns über Ihre Ängste und Bedenken, ändern Sie Ihre Anlagestrategie, aber treffen Sie keine voreiligen Entscheidungen.
Alternativ können Sie bereits bei Ihrer Anlage klare Limits definieren, zu welchen Sie Ihre Wertpapiere im besten und schlimmsten Fall verkaufen wollen.
Erst wenn das Wertpapierdepot um 10 % gefallen ist, fragen sich die ersten Kunden, ob Sie Ihre Anlagen denn noch „halten“ sollten. Die Angst vor weiteren Verlusten nimmt mit jeder schlechten Nachricht an den Märkten zu. Bei einem gut gestreuten Depot war es in der Tat die beste Empfehlung, die eingeschlagene Strategie und die ausgewählten Positionen einfach zu behalten. Steigt man einmal aus dem Depot aus, so werden Buchverluste reale Verluste und man erwischt selten wieder den richtigen Einstieg.
Sparen Sie regelmäßig, so sind Schwankungen an den Märkten ein Segen. Sie kaufen bei fallenden Kursen viele Anteile und bei steigenden Kursen weniger Anteile an Ihrer Investmentstrategie. Gleiches gilt umgekehrt für einen Auszahlplan. Halten Sie an Ihrer Strategie fest und lassen Sie sich durch die Marktschwankungen nicht beirren.
Tipp:
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Notfallplan für schwierige Marktphasen
Geld anlegen ist wie reisen. Nicht immer läuft alles nach Plan und selten ist man pünktlich. Um Sie bestmöglich auf immer wieder auftretende Turbulenzen während Ihrer gemeinsamen Reise mit uns vorzubereiten, lesen Sie vorab bereits unsere gemeinsamen Spielregeln für den Notfall. Ähnlich wie im Flugzeug möchten wir Sie optimal darauf vorbereiten, genau in diesen Phasen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Über allem steht hier das sichere Ankommen, mit Ihnen am Ziel!
Entsprechend Ihrer finanziellen Rahmenbedingungen, Ihres Anlagehorizontes und Ihrer persönlichen Risikoneigung haben Sie sich für Ihr Investment entschieden. Dazu haben Sie sie im Idealfall Ihren persönlichen Finanzplan erstellt und bewusst defensiv, ausgewogen oder offensiv investiert. Lassen Sie sich von meist kurzfristigen Korrekturen nicht von Ihrem Sparziel, Ihrem Finanzplan und Ihrer Anlagestrategie abbringen.
Schwankungen an den Kapitalmärkten sind ganz normal. Wer Ertrag erwirtschaften will, muss auch mit Kursbewegungen klarkommen. Für Aktieninvestoren sind Marktbewegungen von 20 % pro Jahr keine Seltenheit. Anleger in Staatsanleihen sollten eine durchschnittliche Schwankungsbreite Ihrer Geldanlage von 5 % pro Jahr in Kauf nehmen.
Menschen treffen Anlageentscheidungen fast immer aus Angst. Entweder haben Sie Angst, nach oben etwas zu verpassen oder nach unten dabei zu sein. Versuchen Sie bei Ihrer Geldanlage immer rationale Entscheidungen zu treffen, auch wenn die Versuchung oder Panik groß ist. Kaufen Sie, wenn Anlagen/Anlageklassen gefallen sind und verkaufen Sie, wenn diese eine deutliche Überrendite außerhalb des historischen Durchschnitts erwirtschaftet haben.
Verluste im Wertpapierdepot sind zunächst Buchverluste. Solange Sie immer noch an Ihre Strategie und ein Comeback Ihrer Anlagen glauben, gibt es zunächst keinen Grund, Ihre Anlagen zu verkaufen oder an Ihrer Strategie etwas zu verändern. Bewerten Sie dabei immer das Risiko Ihrer Anlagestrategie in Prozent und natürlich auch in Euro. Wer 100.000 Euro investiert und 20 Prozent verliert, hat einen größeren Schaden als ein Investor, welcher 10.000 Euro investiert.
Welchen Einfluss hätte die Entwicklung Ihrer Geldanlage auf Ihre Lebenssituation, wenn es zu einem weiteren Kursrutsch von nochmals 10 Prozent kommt?
Geldanlage ist ein Marathon und kein Hundertmeterlauf. Je länger der Anlagehorizont, desto geringer die Gefahr, Verluste zu erleiden. Langfristig orientierte Anleger müssen bei kurz- und mittelfristigen Kursschwankungen nicht nervös werden. Wir Menschen neigen leider dazu zu glauben, immer den besten oder gar schlimmsten Fall zu erwischen. Die Wahrheit liegt wie so oft auch hier in der Mitte. Und genau diese Mitte wird immer wahrscheinlicher, je länger Sie Ihrem Geld Zeit geben.
Wer Aktien, Fonds oder ETFs nicht besitzt, wenn diese fallen, besitzt sie selten, wenn die gleichen Anlageklassen steigen.
Anleger sind meistens voll investiert, wenn es an den Märkten bergab geht. In einem breit gestreuten Depot fallen selten alle Anlageklassen in gleichem Umfang. An dieser Stelle ist es wichtig, das Depot nach der Korrektur neu zu bewerten und „günstige“ Gelegenheiten zu nutzen. Liquidität als Puffer auf dem Depot-Abwicklungskonto liegen zu haben, kann deshalb essenziell wichtig für Ihren langfristigen Anlageerfolg sein.
Bei einem Anlagebetrag von 100.000 Euro empfehlen wir Ihnen immer eine Kasse-Position von 25 %, unabhängig von der aktuellen Marktlage.
An den Märkten gibt es bekanntlich zwei Risiken. Man ist mit dabei, wenn es fällt oder man ist nicht mit dabei, wenn es steigt. Jede Korrektur einer Anlageklasse bringt rational betrachtet auch die Chance des günstigen Einkaufs. Dies ist zwar logisch, doch die wenigsten Anleger springen am „Schwarzen Freitag“ an der Börse über Ihren Schatten. Der „Black Friday“ bei Amazon lädt hingegen jeden ein, einmalige Schnäppchen zu machen. Investieren Sie an schlechten Markttagen oder verbilligen Sie den Einstandspreis bei schon vorhandenen Depotpositionen.
Tipp:
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