Ähnlich wie bei Lebensmitteln, „verderben“ Geldscheine, wenn man diese zu lange aufbewahrt. Dabei sollte Geld nicht nur Zahlungsmittel sondern auch Wertaufbewahrungsmittel und Wertspeicher sein. Geld, welches man nicht sofort wieder ausgibt, verliert durch Inflation an Kaufkraft. Ein US-Dollar, welcher beispielsweise 1980 verdient wurde und bis dato noch nicht ausgegeben ist, besitzt nach 40 Jahren lediglich nur noch 0,25 Cent Kaufkraft.

Bargeld hat damit in den letzten 40 Jahren 75 % seines Gegenwertes in Güter und Dienstleistungen verloren.

Fazit: 

Wer die Kaufkraft seines Geldes erhalten möchte, dem bleibt nichts anderes übrig, als es zu investieren. Bargeld sollte nur in Form eines Notgroschens verfügbar sein. Darüber hinaus sollten Sie immer eine Cash-Reserve von drei bis vier Monatsgehältern auf einem Tages- oder Festgeld deponieren. Für Ihr restliches Kapital, welches Sie länger nicht benötigen, ist Cash aufgrund fehlender Erträge die schlechteste Option. Insbesondere bei aktuell hohen Inflationsraten ist der Verlust der Kaufkraft eines Geldscheins deutlich spürbar. Ein Geldschein kommt damit nicht mehr seiner Aufgabe als Wertspeicher entgegen.

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Martin Eberhard

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