Monatsupdate April 2025: Trumps Zoll-Hammer

Die Strategie ist nicht neu. Schockte Trump die Welt 2018 mit Zöllen in Richtung China, so macht er es gestern Abend gegen alle Handelspartner der USA weltweit. Er setzt bewusst hohe Zölle an, betroffene Länder verabschieden Gegenmaßnahmen. Anschließend wird (hoffentlich) verhandelt und ein Deal geschlossen um die Zölle wieder zurück zu drehen.

Eines ist klar: Die Weltwirtschaft steht am Beginn einer neuen Bewährungsprobe. Und Anleger tun gut daran, sich auf mehr Unsicherheit und stärkere Schwankungen einzustellen. Doch wo die größten Risiken lauern, warten auch hervorragende Chancen!

 

Martin Eberhard | aktualisiert 03.04.2025

Mit einer weitreichenden Zollankündigung hat US-Präsident Donald Trump die Finanzmärkte und die globale Wirtschaft auf dem falschen Fuß erwischt. Ab kommender Woche sollen sämtliche US-Importe pauschal mit 10 % Zoll belegt werden – zusätzlich kommen länderspezifische Aufschläge hinzu, die in vielen Fällen deutlich höher ausfallen. Für China etwa ergibt sich ein effektiver Zollsatz von 34 %, für die EU 20 %. Auch andere asiatische Länder wie Vietnam oder Thailand werden massiv belastet.

Die Maßnahmen treffen nicht nur einzelne Branchen, sondern gefährden das globale Wachstum insgesamt. Analysten großer Häuser wie JPMorgan, Capital Economics oder Wells Fargo warnen bereits vor einem makroökonomischen Schock, der sowohl die US-Wirtschaft als auch Europa in eine Rezession treiben könnte. Die Sorge: Zölle dämpfen nicht nur den Handel, sondern auch das Vertrauen. Unternehmen verschieben Investitionen, Verbraucher halten ihr Geld zusammen.

Hinzu kommt die wachsende Unsicherheit: Wie werden die betroffenen Länder reagieren? Welche Gegenmaßnahmen sind zu erwarten? Und wie lange hält dieser neue Handelskonflikt an? Auch die Geldpolitik steht vor neuen Herausforderungen: Die US-Notenbank dürfte bald wieder unter Druck geraten, ihre Zinspolitik zu lockern.

Die Börsen spüren die Auswirkungen bereits: Steigende Volatilität, verunsicherte Anleger und rückläufige Kurse prägen das Bild. Viele fragen sich nun: Stehen wir erneut vor einem wirtschaftlichen Rückschlag wie schon 2018? Damals führte Trumps erster Handelskrieg mit China ebenfalls zu einem Börsenabverkauf – besonders im Dezember.

Trump verunsichert die Märkte

Seit gestern Abend ist es nun offiziell: Donald Trump hat neue Strafzölle auf Importe in die USA verhängt – mit massiven Folgen für die Weltwirtschaft. Besonders hart trifft es die Autoindustrie: Auf sämtliche Fahrzeugimporte aus dem Ausland erhebt die US-Regierung beispielsweise ab dem 9. April 25 % Zoll. Doch das ist nur der Anfang.

Auch für andere Länder gelten nun individuelle, teils drastische Zölle. Für die Europäische Union liegt der Satz bei 20 %, für China sogar bei 34 %. Hinzu kommt ein genereller „Basiszoll“ von 10 % auf sämtliche Warenimporte – unabhängig vom Ursprungsland. Trumps Begründung: Die USA seien über Jahrzehnte benachteiligt worden und müssten nun ihre Wirtschaft schützen und wiederaufbauen – unter dem Motto „Make America Wealthy Again“.

Unter Präsident Donald Trump verabschieden sich die USA somit von der Idee des freien Welthandels. Seit Februar folgt eine Zollankündigung der nächsten – zuerst gegenüber Mexiko, Kanada und China, nun auch gegenüber Europa. Ab April sollen flächendeckende und sogenannte reziproke Zölle erhoben werden. Das Ziel: amerikanische Unternehmen schützen und Handelsdefizite abbauen.

Was bedeutet das konkret: 

  • Zölle machen importierte Waren teurer.
  • Unternehmen geben diese Mehrkosten an die Verbraucher weiter – die Preise steigen, die Inflation kehrt also zurück
  • Höhere Preise bedeuten: weniger Konsum, da Verbraucher weniger Geld in der Tasche haben
  • Weniger Konsum führt zu geringeren Umsätzen und Gewinnen.
  • Die Folge kann ein schwächerer Arbeitsmarkt sein, zudem fordern Arbeitnehmer mehr Lohn
  • Im schlimmsten Fall droht eine Stagflation, also eine Kombination aus Stillstand und Inflation.

Trump nennt das den „Tag der Befreiung“ und will mit seiner „MAWA“-Strategie („Make America Wealthy Again“) amerikanische Firmen stärken. Seine Hoffnung: ausländische Unternehmen verlagern ihre Produktion in die USA. Erste Investitionszusagen gibt es bereits – im Gegenzug verspricht Trump Steuererleichterungen.

Rückblick auf 2018

Der Begriff Handelskrieg ist nicht neu – besonders nicht, wenn Donald Trump im Weißen Haus sitzt. Bereits in seiner ersten Amtszeit (ab 2017) setzte er auf Zölle, um politische und wirtschaftliche Ziele durchzusetzen. Der damals wichtigste Schauplatz: China, der größte Handelspartner der USA.

Die erste Eskalation begann bereits im Januar 2018 mit Zöllen auf Solaranlagen und Waschmaschinen, doch es blieb nicht dabei. Im Laufe des Jahres wurden zahlreiche chinesische Produkte mit hohen Importzöllen belegt, China reagierte mit Gegenzöllen. Was als wirtschaftspolitisches Druckmittel begann, wurde schnell zu einem echten Handelskrieg – und die Börsen reagierten entsprechend nervös. Die Unsicherheit war groß, denn mit jeder neuen Ankündigung aus dem Weißen Haus rutschten die Kurse ab. Besonders deutlich zeigte sich das am 22. März und 2. April, als neue Zollpakete angekündigt wurden – an beiden Tagen verlor der US-Aktienmarkt jeweils mehr als zwei Prozent. Die Volatilität, also die Schwankungsintensität der Märkte, nahm spürbar zu.

Während sich die Märkte über den Sommer 2018 noch zeitweise erholten, kam es im Herbst zum Wendepunkt. Besonders der Dezember wurde zum schwarzen Monat an den Börsen. Der US-Leitindex Dow Jones brach regelrecht ein. Die Angst vor einem globalen Abschwung, gepaart mit den Folgen der Handelskonflikte, führte zu einem massiven Abverkauf. Viele Investoren suchten die Flucht – nicht, weil die Fundamentaldaten schlecht waren, sondern weil die Unsicherheit dominierte.

Was diese Phase besonders lehrreich macht: Kurz vor Weihnachten kam es zu einem heftigen Einbruch, doch schon wenige Tage später – nach den Feiertagen – legten die Märkte wieder spürbar zu. Es war ein Paradebeispiel für die Psychologie an der Börse: In Momenten großer Angst kommt es oft zu Überreaktionen, die sich anschließend wieder relativieren. Wer in dieser Phase Ruhe bewahrte, wurde später belohnt. Bereits 2019 erholten sich die US-Märkte deutlich – vor allem, als erste Zeichen einer möglichen Einigung mit China auftauchten. Der S&P 500 legte im Folgejahr um fast 29 Prozent zu.

Auswirkung auf Anlageklassen

Die Zollankündigung Trumps vom 2. April 2025 hat schockartig alle Anlageklassen beeinflusst. Aktien gerieten weltweit unter Druck und bleiben vorerst risikobehaftet. Anleihen entwickelten sich zweigeteilt – sichere Staatsanleihen als Stabilitätsanker, risikoreichere Bonds unter Abgabedruck. Der US-Dollar verlor an Wert gegenüber anderen Fluchtwährungen, zeigt aber mittelfristig ein gemischtes Bild. Gold glänzte als sicherer Hafen mit neuen Rekordständen und bewies Stabilität. Kryptowährungen verhielten sich wie Risiko-Assets und verloren an Wert, was ihre hohe Volatilität unterstreicht. Und die Zinsen bzw. Zentralbanken stehen im Spannungsfeld zwischen Inflationsbekämpfung und Konjunkturstimulierung – kurzfristig tendieren Marktzinsen abwärts, langfristig drohen aber neue Herausforderungen.

Marktstimmung

Die Börse wird nicht nur von Zahlen bewegt – Emotionen spielen eine zentrale Rolle. Der sogenannte Fear & Greed Index (Angst- und Gierindex) misst die Stimmung an den Finanzmärkten – und zeigt aktuell ein klares Bild: Die Angst ist zurück.

Der Index steht derzeit bei 23 Punkten (Stand: 3. April), was einer Phase extremer Angst entspricht. Die Signale deutlich: Anlegerinnen und Anleger sind verunsichert, vorsichtig und halten sich mit Investitionen zurück

  • Marktdynamik: Der S&P 500 liegt mit 5.500 Punkten nun deutlich unter seinem 125-Tage-Durchschnitt – ein Zeichen dafür, dass die Kurse an Schwung verloren haben.

  • Breite der Kursbewegung: Nur wenige Aktien erreichen noch neue 52-Wochen-Hochs – ein klares Zeichen für eine Korrektur

  • Optionenmarkt: Das Put/Call-Verhältnis ist hoch – viele sichern sich gegen fallende Kurse ab. Das spricht für starke Nervosität.

  • Volatilität (VIX): Die Schwankungen nehmen zu. Der sogenannte Angst-Index ist gestiegen – Anleger erwarten unruhige Zeiten.

  • Renditevergleich Aktien vs. Anleihen: Die Nachfrage nach sicheren Staatsanleihen ist höher als nach Aktien – ein weiteres Zeichen für Risikoscheu.

  • Junk Bonds: Auch der Markt für Hochzinsanleihen signalisiert Zurückhaltung – Anleger meiden höhere Risiken.

Fazit & Ausblick:

Anleger sollten im aktuellen Umfeld immer noch defensiv agieren, breite Streuung über verschiedene Anlageklassen hinweg vornehmen und insbesondere auf Qualität (Bonität) und Liquidität ihrer Investments achten. Die Situation bleibt dynamisch, und weitere politische Entwicklungen (Gegenmaßnahmen, Verhandlungen oder Ausweitungen der Zölle) können die Märkte jederzeit erneut bewegen. Die Erfahrung dieser Episode bestätigt einmal mehr, dass politische Risiken erheblichen Einfluss auf die globale Vermögenslage haben – und dass eine breite Streuung sowie das Halten von Sicherer-Hafen-Anlagen in unsicheren Zeiten von unschätzbarem Wert sind​.

Zinsen: In den kommenden Quartalen dürften wir ein differenziertes Bild sehen. Falls die Weltwirtschaft spürbar abkühlt und die Handelskonflikte anhalten, ist zu erwarten, dass viele Zentralbanken zu Zinssenkungen greifen oder bereits straffe Zinspläne pausieren. Die US-Notenbank etwa könnte gezwungen sein, ihren Leitzins zu senken, um eine Rezession abzuwenden – zumal die USA direkt betroffen sind. Dies wäre eine deutliche Kehrtwende, hatte die Fed doch bis Ende 2024 die Zinsen noch erhöht, um die Nach-Corona-Inflation einzudämmen. Nun jedoch steht sie vor einem Balanceakt: Die Gefahr einer Stagflation (Inflation trotz Stagnation). Unterm Strich sind Zinsen in diesem Umfeld wohl die am schwersten vorhersehbare „Anlageklasse“. Kurzfristig zeigen sie sich fallend/stabil (günstig für Kreditnehmer, schlecht für Sparer) dank der Flucht in Anleihen, aber langfristig besteht das Risiko deutlich steigender Zinsen, sollte die Inflation außer Kontrolle geraten. Fest verzinsliche Anlagen mit langer Laufzeit bergen somit das Risiko von Kursverlusten in einigen Jahren. Umgekehrt könnten variable oder kurzfristige Zinsanlagen bei steigenden Zinsen profitieren.

Kryptowährung:  Wenn breite Vermögensverluste auftreten und Investoren Risiko scheuen, bleibt das Interesse an hochspekulativen Coins gedämpft. Zudem könnten regulatorische Risiken steigen – Regierungen könnten in einer ernsten Lage geneigt sein, Kapitalflucht in Krypto einzudämmen. Insgesamt ist zu erwarten, dass der Kryptomarkt volatil bleibt. Fundamental sehen Enthusiasten Bitcoin zwar als „digitales Gold“ und Inflationsschutz – tatsächlich konnte Bitcoin in dieser Episode aber keinen Schutz bieten, sondern sank zeitgleich mit Aktien. Es braucht vermutlich eine längere Etablierung und mehr Vertrauen, bevor Krypto sich als Krisenasset behaupten könnte. Mittelfristig überwiegt daher das Risiko: Falls die Lage eskaliert, drohen weitere Rückschläge; bei Entspannung könnte zwar eine Erholung einsetzen, aber diese wäre von spekulativem Sentiment getrieben.

Gold: Längerfristig spricht vieles dafür, dass Gold seinen Status als stabile Wertanlage trotz aktuell hoher Kurse behauptet. Wenn Trumps Zollpolitik tatsächlich eine neue Ära von Deglobalisierung einläutet, könnte dies zu dauerhaft höheren Produktionskosten und Inflationsraten führen. Viele Anleger würden in so einem Umfeld einen Teil ihres Portfolios in Gold halten, um sich gegen Kaufkraftverluste abzusichern. Zudem könnte das Vertrauen in Fiat-Währungen leiden, sollte ein globaler Zollkrieg eskalieren – auch das würde Gold als alternatives Wertaufbewahrungsmittel stärken. Schon jetzt hat die außerordentliche Nachfrage nach Gold zu Engpässen geführt, und Zentralbanken (vor allem in Asien) stocken ihre Goldreserven weiter auf. Gold erfüllt somit die Kriterien eines „Safe Haven“ in dieser Krise voll und ganz.

US-Dollar: In den folgenden Monaten dürfte der Dollar von zwei gegensätzlichen Kräften beeinflusst werden. Einerseits spricht die erwartete Konjunkturschwäche in den USA und eine mögliche Lockerung der US-Geldpolitik (Zinssenkungen) für einen schwächeren Dollar mittelfristig​
. Wenn die Fed im Vergleich zur EZB oder BoJ die Zinsen deutlicher senkt, verringert sich der Zinsvorteil des Dollar, was Kapitalabflüsse aus Dollar-Anlagen begünstigt. Andererseits könnte der Dollar als Weltreservewährung auf längere Sicht wieder Zulauf bekommen, falls sich eine globale Rezession materialisiert. In vielen Krisen (z. B. Finanzkrise 2008) zeigte sich der „Flucht in den Dollar“-Effekt, weil Investoren US-Staatsanleihen und Bargeld als ultimative Sicherheit sehen. Entscheidend wird sein, ob die USA relativ stärker oder schwächer getroffen werden als der Rest der Welt.

Anleihen & festverzinsliche Wertpapiere: In den folgenden Monaten dürften die Renditen von Staatsanleihen tendenziell niedrig bleiben, sofern die Konjunktursorgen dominieren. Die Aussicht auf geringeres Wachstum oder gar Rezession fördert die Erwartung, dass Zentralbanken die Zinsen eher senken (siehe unten „Zinsen“), was die Kurse langer Anleihen weiter stützen würde. Allerdings könnten gegenläufig Inflationsrisiken (durch höhere Importpreise) auftreten, die einen Anstieg der längerfristigen Inflationserwartungen bewirken. In diesem Spannungsfeld – zwischen Konjunktursorgen und Inflationsangst – könnten die Anleihemärkte volatil bleiben.

Aktien: In den Wochen nach der Ankündigung blieb die Volatilität an den Aktienmärkten erhöht. Die Aussicht auf einen eskalierenden Handelskrieg schürte Rezessionsängste, die die Börsenerholung abrupt abwürgten​. Unternehmen sehen sich mit steigenden Kosten (Zölle auf Vorprodukte) und unsicherer Nachfrage konfrontiert, was die Gewinnprognosen drückt. Viele Analysten und Anleger rechnen damit, dass Aktien in diesem Umfeld weiter unter Druck bleiben. Es droht eine Phase schwachen Wachstums oder sogar eine globale Rezession – ein Szenario, in dem Risikoanlagen wie Aktien typischerweise unterdurchschnittlich performen.

Investieren in der Krise

Der US-Aktienmarkt hat in den letzten Wochen spürbar nachgegeben. Der S&P 500 notiert aktuell bei rund 5.500 Punkten – etwa 10 % unter seinem Höchststand von über 6.100 Punkten Mitte Februar. Auf den ersten Blick ein beunruhigender Rückgang, doch historisch betrachtet ist eine solche Korrektur alles andere als ungewöhnlich. Im Durchschnitt fällt der S&P 500 jedes Jahr um etwa 14 % von seinem jeweiligen Hoch, ohne dass daraus gleich eine Krise entstehen muss.

Kursrückgänge sind ein fester Bestandteil langfristiger Marktentwicklung. Seit 1980 gab es kein einziges Jahr ohne einen zwischenzeitlichen Rückschlag – der stärkste betrug sogar knapp 50 %. Doch ebenso deutlich ist: Nach jeder Korrektur folgte früher oder später die nächste Aufwärtsbewegung. Wer sich in diesen Phasen von Angst leiten ließ und ausgestiegen ist, hat oft den Wiedereinstieg verpasst. Umgekehrt konnten langfristige Investoren gerade in solchen Momenten die besten Einstiegspunkte nutzen.

Auch jetzt gilt: Amerikanische Aktien sind heute rund 10 % günstiger als noch im Februar. Für langfristig orientierte Anleger ist das ein erstes Signal, sich mit dem Gedanken an einen schrittweisen Einstieg auseinanderzusetzen – insbesondere dann, wenn die Unsicherheit weiter zunimmt.

Schlüsselwort: Diversifikation

Notieren US-Aktien oder der MSCI-World zwischen 10-15 % unter Ihren alten Höchstständen, so bewegen sich unsere Strategien seit Jahresbeginn in einem äußerst robusten Renditekorridor von + 0,30 % bis – 3,70 % in der spekulativsten Variante.

Niemand kann verlässlich vorhersagen, welche Anlageklasse im nächsten Jahr am besten abschneidet – zu viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, von geopolitischen Spannungen über Zinsveränderungen bis hin zu globalen Konjunkturzyklen. Umso wichtiger ist es, sich prognosefrei und robust aufzustellen.

In unseren Anlagestrategien folgen wir daher konsequent dem bewährten Prinzip des sogenannten 60/40-Depots, ergänzt um Elemente des Allwetterportfolios. Das Ziel: In jeder Marktphase möglichst stabile Ergebnisse zu erzielen – ob bei Rücken- oder Gegenwind.

Konkret bedeutet das: Wir setzen in unseren vier Strategien sowie im Allwetterportfolio auf eine intelligent ausgewogene Mischung aus Cash, Gold, Rohstoffen, Aktien und Anleihen – in unterschiedlichen Gewichtungen, angepasst an das jeweilige Risikoprofil.

Diese breite Streuung ist nicht nur ein Schutzschild gegen kurzfristige Rückschläge, sondern auch die beste Grundlage für langfristigen Vermögensaufbau mit ruhigem Gewissen. Denn gerade in unruhigen Zeiten zeigt sich, wie wertvoll ein gut strukturierter und widerstandsfähiger Anlageansatz ist.

Unsere Strategien sind so aufgebaut, dass sie nicht von einzelnen Entwicklungen oder Prognosen abhängig sind, sondern auf Diversifikation, Qualität und Flexibilität setzen. Genau das verleiht ihnen die ausgesprochen hohe Stabilität, für die unsere Kundinnen und Kunden uns schätzen – und auf die Sie sich verlassen können.