Wichtige Sicherheitshinweise für unsere Zusammenarbeit

Unser Unternehmen und unsere Partnerbanken schützen Ihre Daten und Geldanlagen bestmöglich – doch der wichtigste Schutz beginnt bei Ihnen!

Betrüger nutzen Phishing und Spoofing, um über gefälschte E-Mails oder manipulierte Absenderadressen an Ihre Bankdaten zu gelangen. Noch gefährlicher ist das Mitlesen ungesicherter E-Mail-Accounts, wenn schwache Passwörter oder unsichere Netzwerke genutzt werden.

Schützen Sie sich mit sicheren Passwörtern, verschlüsselten Verbindungen und indem Sie verdächtige Nachrichten ignorieren. Wie Sie sich optimal vor Online-Betrug schützen, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Martin Eberhard | zuletzt aktualisiert 01.08.2024

Das Wichtigste in Kürze:

  • Nutzen Sie das Lastschriftverfahren für Ihre Geldanlagen, anstelle von Überweisungen

  • Achten Sie auf die Sicherheit Ihrer Passwörter und Ihrer Systeme

  • Sind sie stets wachsam und rufen im Zweifel immer bei uns an unter 0821 45040540

Damit Ihre Geldanlage sicher und reibungslos funktioniert, gibt es bei der FFB – FIL Fondsbank GmbH verschiedene Konten mit unterschiedlichen Funktionen:

  • Referenzbankverbindung: Dies ist Ihr hinterlegtes Girokonto bei einer externen Bank, von dem aus Einzahlungen per Lastschrift eingezogen und auf das Auszahlungen aus Ihrem Depot überwiesen werden.
  • Abwicklungskonto: Dieses Konto gehört zu Ihrem Depot und dient als Zwischenschritt für Ein- und Auszahlungen. Sie können darauf Geld überweisen oder Beträge per Lastschrift von Ihrem Referenzkonto abbuchen lassen.
  • Depotkonto: Hier werden Ihre Wertpapiere verwahrt. Investieren Sie über das Abwicklungskonto, erfolgt der Kauf der gewünschten Fonds oder ETFs direkt über Ihr Depot.

Lastschrift statt Überweisung

Möchten Sie Geld einmalig, erstmalig oder regelmäßig anlegen, empfehlen wir Ihnen das Lastschriftverfahren. Der Betrag wird dabei automatisch von Ihrer hinterlegten Referenzbankverbindung eingezogen, ohne dass Sie eine Überweisung manuell tätigen müssen. Das minimiert Eingabefehler und sorgt für eine schnelle Gutschrift auf Ihrem Depot.

Mit einer Lastschrift können Sie entweder direkt investieren oder Geld zunächst auf Ihr Abwicklungskonto transferieren. Dieses Verfahren ist nicht nur bequem, sondern auch besonders sicher – denn Lastschriften können jederzeit zurückgegeben werden, falls ein Fehler oder Unstimmigkeiten auftreten.

Wichtige Sicherheitshinweise:

  • Weder wir noch die FFB – FIL Fondsbank GmbH versenden Abwicklungskontonummern per E-Mail.
  • Ihr Abwicklungskonto wird ausschließlich bei der FFB – FIL Fondsbank GmbH geführt, niemals bei einer Drittbank. Der Kontoinhaber sind dabei immer Sie persönlich.
  • Bei größeren Transaktionen empfehlen wir dringend, uns vorab telefonisch unter +49 821 454040540 zu kontaktieren.
  • Vergleichen Sie die Abwicklungskontonummer zusätzlich mit den Angaben in Ihrem Online-Portal, um Betrugsversuche zu vermeiden und eine sichere Buchung Ihres Geldes zu gewährleisten.

Was unternehmen wir?

Ihre Sicherheit steht an erster Stelle. Wir werden Sie niemals per E-Mail bitten, Ihre Zugangsdaten, PIN oder andere persönliche Informationen zu ändern. Klicken Sie nicht auf unbekannte Links und öffnen Sie keine Anhänge verdächtiger E-Mails.

Wir setzen modernste Sicherheitsmaßnahmen ein, um Ihren Onlinezugriff bestmöglich zu schützen. Unterstützen Sie Ihre eigene Sicherheit im Internet, indem Sie Ihren Computer mit einem aktuellen Virenscanner und einer Firewall absichern.

Was sollten Sie tun?

Das Internet ist ein riesiger Marktplatz – mit vielen tollen Angeboten, aber auch einigen Gefahren. Damit Ihr digitales Leben sicher bleibt, sollten Sie ein paar grundlegende Maßnahmen ergreifen. Hier erfahren Sie, wie Sie sich schützen können.

Betrüger verschicken oft täuschend echt aussehende E-Mails, um an Ihre Daten zu gelangen (Phishing). Wir werden Sie niemals per E-Mail nach Ihren Zugangsdaten oder TANs fragen! Falls Sie eine verdächtige Nachricht erhalten, klicken Sie keine Links an und öffnen Sie keine Anhänge mit ungewöhnlichen Endungen wie .exe, .vbs oder .pif – diese könnten Schadsoftware enthalten. Löschen Sie Spam-Mails sofort und nutzen Sie einen Spam-Filter, um unerwünschte E-Mails auszusortieren.

Melden Sie sich nur über die offiziellen Webseiten Ihrer Depotbank an. Vermeiden Sie es, Links aus E-Mails zu verwenden – sie könnten zu gefälschten Seiten führen. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie sich von einem fremden Computer aus einloggen, denn dort könnten Schadprogramme Ihre Daten ausspionieren. Falls Sie Ihr Passwort mehrmals falsch eingeben, wird der Zugang aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Ein gutes Passwort ist wie ein solides Türschloss: Es hält Unbefugte draußen. Nutzen Sie eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Verwenden Sie nicht dasselbe Passwort für mehrere Websites – sonst reicht ein einziger gehackter Account, um weiteren Schaden anzurichten. Vermeiden Sie leicht zu erratende Passwörter wie Geburtsdaten oder Ihren Namen und ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig.

Wenn eine Webseite seltsam aussieht oder sich nach dem Login kein Schloss-Symbol in der Browserleiste befindet, sollten Sie misstrauisch werden. Schließen Sie den Browser und rufen Sie die Webseite erneut über die offizielle Adresse auf. Falls Sie glauben, dass Ihr Konto gefährdet ist, nehmen Sie sofort Kontakt mit uns auf.

Sollte Ihnen beim Online-Banking oder Brokerage etwas merkwürdig vorkommen – sei es eine unerwartete Transaktion oder eine ungewöhnliche Meldung – zögern Sie nicht: Rufen Sie umgehend unseren Kundenservice unter 0821 45040540 an oder brechen Sie den Vorgang ab.

Nach dem Online-Banking sollten Sie sich immer ordnungsgemäß abmelden. Falls andere Personen Zugang zu Ihrem Computer haben, leeren Sie zusätzlich den Browser-Cache (z. B. im Internet Explorer unter „Extras / Browserverlauf löschen“ oder im Firefox unter „Private Daten löschen“). Starten Sie den Browser neu, bevor Sie andere Webseiten besuchen.Nach dem Online-Banking sollten Sie sich immer ordnungsgemäß abmelden. Falls andere Personen Zugang zu Ihrem Computer haben, leeren Sie zusätzlich den Browser-Cache (z. B. im Internet Explorer unter „Extras / Browserverlauf löschen“ oder im Firefox unter „Private Daten löschen“).

Nicht nur digitale, sondern auch Papierdokumente können in falsche Hände geraten. Bewahren Sie vertrauliche Unterlagen sicher auf und entsorgen Sie nicht mehr benötigte Papiere mit einem Aktenvernichter. Falls sich Ihre Kontaktdaten ändern, informieren Sie uns rechtzeitig und überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge auf verdächtige Aktivitäten.

Ihr WLAN ist die Eintrittskarte ins Internet – und sollte nicht für jeden offenstehen. Die werkseitigen Sicherheitseinstellungen vieler Router sind oft schwach oder gar nicht aktiviert. Setzen Sie ein starkes Passwort für Ihr WLAN und aktivieren Sie Verschlüsselungsstandards wie WPA3 oder mindestens WPA2. So verhindern Sie, dass Unbefugte Ihr Netzwerk nutzen oder auf Ihre Daten zugreifen.

Ein veralteter Virenschutz ist wie eine offene Tür für Hacker. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Antivirenprogramm stets auf dem neuesten Stand ist. Updates schließen Sicherheitslücken und helfen dabei, schädliche E-Mails oder gefährliche Websites zu erkennen. Sobald eine Aktualisierung verfügbar ist, sollten Sie diese sofort installieren.

Seit dem 14. Januar 2020 gibt es für Windows 7 keine Sicherheitsupdates mehr – das bedeutet: höhere Gefahr für Viren und Hackerangriffe. Wenn Sie noch Windows 7 nutzen, wird dringend empfohlen, auf Windows 10 oder eine aktuellere Version umzusteigen. Auch für andere Betriebssysteme gilt: Halten Sie sie aktuell, um sich vor neuen Bedrohungen zu schützen. Mehr Informationen zur Aktualisierung finden Sie bei Microsoft oder Apple.

Achtung: Spoofing und Phising

Zwei der häufigsten Betrugsmethoden sind Spoofing und Phishing. Beide zielen darauf ab, persönliche oder finanzielle Daten zu stehlen, indem sie Vertrauen vortäuschen und Opfer zur Preisgabe sensibler Informationen verleiten.

Während Spoofing darauf abzielt, die Identität einer bekannten Person, eines Unternehmens oder einer Website zu fälschen, geht es beim Phishing um den gezielten Diebstahl von Daten durch betrügerische Nachrichten oder gefälschte Webseiten. Oft werden beide Methoden kombiniert, um die Täuschung noch glaubwürdiger zu machen.

Was ist Spoofing?
Beim Spoofing manipulieren Kriminelle Absenderadressen, Telefonnummern oder Webseiten, um seriös zu wirken. Ziel ist es, Sie zu einer unbedachten Handlung zu bewegen – sei es das Klicken auf einen Link, das Eingeben von Zugangsdaten oder eine Überweisung.

So funktioniert Spoofing:

Betrüger fälschen eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer, sodass sie offiziell erscheint.
Der Empfänger wird zu einer schnellen Reaktion gedrängt, zum Beispiel durch eine Aufforderung zur Eingabe von Passwörtern oder Bankdaten.
Die gestohlenen Informationen werden für Identitätsdiebstahl oder finanzielle Betrügereien genutzt.
Ein typisches Beispiel: Sie erhalten eine E-Mail von Ihrer „Bank“, die Sie zur Aktualisierung Ihrer Zugangsdaten auffordert. In Wirklichkeit stammt die Nachricht jedoch von Betrügern, die Ihre Daten abfangen wollen.

Was ist Phishing?
Phishing ist eine Betrugsmethode, bei der Cyberkriminelle gefälschte Nachrichten versenden, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Diese Nachrichten wirken oft täuschend echt und geben sich als Mitteilungen von Banken, Online-Diensten oder Behörden aus.

Phishing setzt häufig auf Dringlichkeit und Panikmache, um Opfer zu einer schnellen Reaktion zu bewegen. Beispielsweise wird behauptet, Ihr Konto sei gesperrt oder Sie hätten eine wichtige Nachricht verpasst.

Typische Merkmale von Phishing:

  • E-Mails mit gefälschten Absendern, die täuschend echt aussehen
  • SMS oder Anrufe, die zur Eingabe von Passwörtern oder Kreditkartendaten auffordern
  • Links zu gefälschten Webseiten, die offiziellen Plattformen täuschend ähnlich sehen

Wie erkennen Sie Spoofing und Phishing?

Beide Betrugsmethoden sind so aufgebaut, dass sie möglichst echt wirken. Doch es gibt Warnsignale:

  • Gefälschte Absenderadresse: Der Name des Absenders sieht vertraut aus, doch die tatsächliche E-Mail-Adresse ist leicht verändert (z. B. „info@paypall.com“ statt „info@paypal.com“).
  • Manipulierte Telefonnummern: Anrufe oder SMS stammen scheinbar von Ihrer Bank oder einem bekannten Unternehmen, doch tatsächlich handelt es sich um Betrüger.
  • Dringlichkeit und Panikmache: „Handeln Sie sofort, sonst wird Ihr Konto gesperrt!“ – Betrüger setzen Sie unter Druck, um eine unüberlegte Reaktion zu erzwingen.
  • Gefälschte Webseiten: Optisch kaum vom Original zu unterscheiden, doch oft weist die URL kleine Abweichungen auf (z. B. „amaz0n.com“ statt „amazon.com“).
  • Anhänge oder Links in unerwarteten E-Mails: Besonders gefährlich sind Anhänge mit Endungen wie .exe, .zip oder .html, da sie Schadsoftware enthalten können.

Welche Betrugsarten gibt es?

1. E-Mail-Spoofing und Phishing
Betrüger versenden täuschend echte E-Mails mit gefälschten Absendern. Diese enthalten oft Links zu manipulierten Webseiten oder Anhänge mit Schadsoftware.

Tipp: Überprüfen Sie immer die Absenderadresse und klicken Sie keine Links in verdächtigen E-Mails an.

2. Telefon- und SMS-Spoofing („Vishing“ und „Smishing“)
Kriminelle geben sich am Telefon als Bankmitarbeiter oder Kundendienstmitarbeiter aus. Sie fragen nach Passwörtern oder fordern Sie auf, Überweisungen zu bestätigen.

Tipp: Bei verdächtigen Anrufen auflegen und die offizielle Nummer der Bank oder Behörde selbstständig wählen – nicht die Nummer aus der SMS oder E-Mail zurückrufen.

3. Website-Spoofing
Betrüger erstellen täuschend echte Kopien von Bank- oder Online-Shop-Webseiten, um Ihre Login-Daten oder Zahlungsinformationen zu stehlen.

Tipp: Geben Sie die Webadresse immer manuell ein und achten Sie auf das Schloss-Symbol in der Browserleiste.

4. IP- und DNS-Spoofing
Hierbei manipulieren Kriminelle Internetverbindungen, um Sie auf gefälschte Webseiten umzuleiten oder Daten abzufangen.

Tipp: Nutzen Sie sichere DNS-Dienste wie Cloudflare oder Google DNS und vermeiden Sie öffentliches WLAN für Bankgeschäfte.

So schützen Sie sich vor Spoofing und Phishing

  • Seien Sie skeptisch: Hinterfragen Sie unerwartete Nachrichten, E-Mails oder Anrufe – besonders, wenn es um persönliche Daten geht.
  • Überprüfen Sie Absender und URLs: Kleine Abweichungen in der Schreibweise sind oft ein Hinweis auf Betrug.
  • Geben Sie niemals vertrauliche Daten weiter: Banken oder seriöse Unternehmen fordern niemals per E-Mail oder Telefon Passwörter, PINs oder TANs an.
  • Nutzen Sie sichere Passwörter und aktivieren Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Damit schützen Sie Ihre Konten zusätzlich.
  • Installieren Sie eine Sicherheitssoftware: Moderne Programme erkennen und blockieren viele Phishing- und Spoofing-Versuche automatisch.

Was tun im Notfall?

Falls Sie auf eine betrügerische E-Mail, SMS oder einen Anruf hereingefallen sind, ist schnelles Handeln entscheidend, um größeren Schaden zu verhindern.

1. Ruhe bewahren und sofort handeln

Auch wenn der Schock groß ist – je schneller Sie reagieren, desto besser lassen sich finanzielle Verluste oder Datendiebstahl vermeiden.

2. Kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank oder uns

Falls Sie sensible Daten preisgegeben oder eine verdächtige Transaktion durchgeführt haben, melden Sie sich sofort bei uns unter:

  • Notfallnummer: 0179 3923793 oder 0821 4504040540
  • Ihre Depotbank FFB – FIL Fondsbank GmbH:

3. Passwörter ändern

Falls Sie Ihre Zugangsdaten auf einer verdächtigen Webseite eingegeben haben, ändern Sie Ihr Passwort sofort. Verwenden Sie dabei ein starkes, einmaliges Passwort und aktivieren Sie nach Möglichkeit die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für zusätzlichen Schutz.

4. Bankkonto und Depot überprüfen

Prüfen Sie Ihre letzten Transaktionen auf Unregelmäßigkeiten. Falls eine unautorisierte Zahlung erfolgt ist, informieren Sie Ihre Bank oder die FFB sofort, um eine Rückbuchung oder Sperrung zu veranlassen.

5. Karten oder Online-Zugänge sperren

Wenn Ihre Bankdaten oder Kreditkarteninformationen betroffen sind, lassen Sie diese umgehend sperren. Die meisten Banken bieten einen 24/7-Sperrservice an.

6. Gerät auf Schadsoftware überprüfen

Falls Sie einen verdächtigen Anhang geöffnet oder eine Datei heruntergeladen haben, lassen Sie Ihr Gerät mit einer aktuellen Antivirensoftware scannen. Falls Sie sich unsicher sind, setzen Sie Ihr Gerät auf Werkseinstellungen zurück.

7. Anzeige bei der Polizei erstatten

Melden Sie den Betrug bei der nächsten Polizeidienststelle oder online über die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime der Polizei. Das hilft nicht nur Ihnen, sondern auch dabei, weitere Betrugsfälle zu verhindern.

8. Zukünftig vorsichtiger sein

Lernen Sie aus dem Vorfall und sensibilisieren Sie sich für zukünftige Betrugsversuche. Vermeiden Sie es, auf Links in unerwarteten E-Mails oder SMS zu klicken, und geben Sie sensible Daten nur über offizielle Kanäle ein.

Wichtig: Banken, Behörden oder seriöse Unternehmen werden Sie niemals per E-Mail, SMS oder Telefon nach Passwörtern, PINs oder TANs fragen. Bleiben Sie wachsam und hinterfragen Sie verdächtige Nachrichten immer kritisch.

Wenn Sie unsicher sind, rufen Sie uns sofort unter 0179 3923793 oder 0821 4504040540 an. Wir helfen Ihnen, den Vorfall schnell zu klären und weitere Schäden zu vermeiden.