Bestandsprovision: Was steckt dahinter?
Martin Eberhard | zuletzt aktualisiert 27.10.2023
Beim Thema Geldanlage taucht oft der Begriff „Bestandsprovision“ auf. Doch was bedeutet das eigentlich? In diesem Beitrag klären wir auf, was sich hinter dem Wort verbirgt und warum es für Anleger wichtig ist, darüber Bescheid zu wissen. Einfach und verständlich erklärt.
Das Wichtigste in Kürze:
In diesem Beitrag:
- Was ist eine Bestandsprovision?
- Wie funktioniert die Bestandsprovision?
- Warum gibt es die Bestandsprovision?
- Wie wirkt sich die Bestandsprovision auf meine Geldanlage aus?
- Kann ich Geldanlagen ohne Bestandsprovision finden?
- Worauf sollte ich bei Geldanlagen mit Bestandsprovision achten?
- Häufig gestellte Fragen zur Bestandsprovision:
- Zusammenfassung und Fazit
Was ist eine Bestandsprovision?
Eine Bestandsprovision ist im Grunde eine Art „Dankeschön“, das Finanzberater erhalten, wenn sie Kunden bei einer Geldanlage unterstützen und diese Anlage weiterhin betreuen. Es ist also eine Gebühr, die über die Dauer Ihrer Geldanlage gezahlt wird, damit Sie stets gut beraten bleiben.
Wie funktioniert die Bestandsprovision?
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen einen Fond. Der Berater, der Ihnen diesen Fond empfohlen hat, erhält dafür eine kleine Gebühr von der Fondsgesellschaft. Diese Gebühr wird in der Regel jährlich gezahlt und ist oft ein kleiner Prozentsatz des Geldes, das Sie investiert haben.
Warum gibt es die Bestandsprovision?
Die Bestandsprovision gibt es, um den Berater für seine Zeit und sein Wissen zu entlohnen. Er ist da, um Ihre Fragen zu beantworten, Sie über Veränderungen zu informieren und Sie bei Ihrer Geldanlage zu unterstützen.
Wie wirkt sich die Bestandsprovision auf meine Geldanlage aus?
Da sie ein kleiner Prozentsatz Ihrer Investition ist, kann sie den Gesamtertrag Ihrer Anlage leicht reduzieren. Aber denken Sie daran: Sie zahlen für Expertise und Unterstützung, was Ihnen helfen kann, bessere finanzielle Entscheidungen zu treffen.
Kann ich Geldanlagen ohne Bestandsprovision finden?
Ja, es gibt Geldanlagen ohne Bestandsprovision. Diese werden oft „passive Anlagen“ genannt. Sie haben in der Regel geringere Kosten, aber es gibt auch weniger persönliche Beratung.
Worauf sollte ich bei Geldanlagen mit Bestandsprovision achten?
Es ist wichtig, dass Sie sich über die Höhe der Bestandsprovision im Klaren sind. Fragen Sie Ihren Berater nach den genauen Zahlen. Schauen Sie auch, welche Leistungen Sie für diese Gebühr erhalten und ob es Alternativen gibt.
Häufig gestellte Fragen zur Bestandsprovision:
- a. Wie oft wird die Bestandsprovision gezahlt? Meistens jährlich.
- b. Kann die Höhe der Bestandsprovision variieren? Ja, sie kann je nach Anlage und Anbieter variieren.
- c. Was ist der Unterschied zwischen Bestandsprovision und Abschlussprovision? Die Abschlussprovision wird einmalig gezahlt, wenn Sie die Geldanlage tätigen. Die Bestandsprovision wird fortlaufend während der Dauer Ihrer Anlage gezahlt.
Zusammenfassung und Fazit
Die Bestandsprovision ist eine Gebühr, die Sie für die Betreuung und Beratung rund um Ihre Geldanlage zahlen. Es ist wichtig, dass Sie sich darüber im Klaren sind, wie sie funktioniert und wie sie sich auf Ihre Investition auswirkt. Denken Sie daran, immer Fragen zu stellen und sich gut zu informieren, bevor Sie Entscheidungen treffen.
