Rebalancing
Martin Eberhard | zuletzt aktualisiert 15.10.2023
Warum Rebalancing wichtig ist
Stellen Sie sich Ihren Geldanlage-„Garten“ vor, in dem einige Pflanzen (Investitionen) schneller wachsen als andere. Würden Sie den Garten verwildern lassen? Oder würden Sie ihn pflegen, um sicherzustellen, dass alles im Gleichgewicht bleibt? So ähnlich funktioniert Rebalancing in der Welt der Finanzen.
Warum macht Rebalancing Sinn?
Ziel ist dabei, das ursprüngliche oder gewünschte Niveau von Anlagerisiko und -zusammensetzung zu erhalten. Regelmäßiges Rebalancing hält Ihr Depot in der gewünschten Risikoklasse, unabhängig von der Wertentwicklung einzelner Produkte.
Automatisches vs. Ad-hoch Rebalancing
Die Funktion „automatisches Rebalancing“ ist Teil unserer Vermögensverwaltung. Kundendepots werden regelmäßig automatisch in die ursprüngliche Portfoliostruktur zurückgeführt. Sie müssen keinen Auftrag jedes Mal erteilen.
Zeitabstände können vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich festgelegt werden. Zeitabstände können vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich festgelegt werden. So können bei entsprechender Kursentwicklung systematisch Gewinne realisiert und die Balance kann wiederhergestellt werden.
Sie können jederzeit mit uns als Berater sprechen, um Änderungen an Ihrem Portfolio vorzunehmen. Das beinhaltet die Anpassung der Verteilung oder den Austausch von Fonds. Unabhängig von Ihrem Zeitplan.
Was kostet ein Rebalancing?
Regelmäßiges Rebalancing innerhalb eines Modellportfolios ist für Sie kostenfrei. Passen Sie einzelne Fonds selbständig an, so können Transaktionskosten entstehen.
Fazit: Das Rebalancing als Schlüssel zu einem gesunden Portfolio
Das regelmäßige Überprüfen und Anpassen Ihrer Investitionen – das Rebalancing – ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Investitionsstrategie. Es hilft Ihnen nicht nur, Risiken zu minimieren, sondern auch, Chancen zu maximieren. Und obwohl es manchmal kompliziert erscheinen mag, ist es mit den richtigen Tools und Ratschlägen eigentlich ganz einfach.