Wo stehen Sie aktuell?
Bei der Geldanlage ist es selten damit getan, einmal eine Entscheidung zu treffen und dann die Beine hochzulegen. Haben Sie bei uns investiert, dann ist Nichtstun auch jetzt keine Alternative. Der Markt und die Rahmenbedingungen verändern sich, vielleicht aber auch Ihre persönlichen Verhältnisse? Sie haben geheiratet oder Nachwuchs bekommen, planen den Kauf einer Immobilie und benötigen vielleicht bald Kapital oder haben nur noch wenige Jahre bis zu Ihrem Ruhestand?
Blicken Sie mit uns auf die Ist-Situation:
Ihr Geburtstag ist ein guter Anlass, Ihre Finanzen regelmäßig zu betrachten:
- Wie hat sich Ihr Vermögen im letzten Jahr entwickelt?
- Waren Sie mit der Entwicklung Ihrer Geldanlagen zufrieden?
- Passen bisherige Produkte noch zu Ihrem Bedarf und Ihren Zielen?
- Hat sich Ihre persönliche Situation durch Heirat, Rente oder Nachwuchs verändert?
Nutzen Sie die Gelegenheit für eine ausführliche Analyse Ihrer Ist-Situation mindestens einmal im Jahr!
Wo möchten Sie hin?
Geld anlegen ohne klare Ziele ist wie ein Zugticket kaufen ohne Reiseziel. Unliebsame Überraschungen oder verspätete Ankunft sollten wir so gut wie möglich vermeiden – beim Reisen wie bei der Geldanlage!
Sie haben bis dato noch keine klare Vorstellung was Sie mit Ihrem angesparten Kapital einmal machen möchten oder ob es für eine auskömmliche Rente oder eine Immobilie überhaupt reichen wird? Definieren Sie mit uns konkrete Sparziele für Ihr Vermögen und bleiben Sie auf Kurs!
Der Blick in die Zukunft
Ein Finanzplan gibt Ihnen klare Orientierung, wo Sie im neuen Jahr stehen sollten. Vergleichen Sie Ihren Ist-Status aus Ihrer Vermögensübersicht in Verbindung mit anderen Kapitalanlagen und überprüfen Sie Ihren Zielerreichungsgrad:
- Sind Sie auf Kurs?
- Haben Sie deutlich mehr erwirtschaftet, als erwartet?
- Besteht eine Unterdeckung und ist eine Zuzahlung sinnvoll?
Lassen Sie sich nicht von dem Kontostand Ihres Depots blenden sondern behalten Sie immer Ihren Finanzplan im Vordergrund.
Sollten Sie etwas ändern?
Geld anlegen ist einfach, jedoch nicht leicht. Wie im Leben läuft an den Kapitalmärkten nicht immer alles nach Plan. Gute Börsenphasen wechseln sich mit mageren Zeiten. Eine klare Strategie und ein persönlicher Finanzplan helfen deshalb, die eigenen Ziele nicht aus dem Blick zu verlieren und rechtzeitig den Kurs zu ändern, falls nötig! Nutzen Sie unser Gesprächsangebot und arbeiten Sie mit uns an Ihren finanziellen Zielen.
Geld anlegen bedeutet Verantwortung zu übernehmen – gemeinsam!
Alle Formen der Kapitalanlage haben denselben Zweck – Geld einzusetzen, um daraus mehr Geld zu machen. Das gilt für ein klassisches Sparbuch ebenso wie für eine Aktienanlage. Wofür Sie dieses Geld dann nutzen, hängt von Ihren persönlichen Lebensumständen und Plänen ab. Neben dem Zinssatz oder der Rendite gibt es eine Reihe weiterer Faktoren, die darüber entscheiden, ob Sie rechtzeitig ans Ziel kommen. Bleiben die Erträge an den Kapitalmärkten für längere Zeit aus, so ist ein gesetztes Sparziel rasch in Gefahr, außer man korrigiert den Kurs und passt die anderen Faktoren an die Marktgegebenheit rechtzeitig an.
Realistisches Sparziel = Wichtigster Faktor Ihrer Geldanlage
Einmal angenommen, Sie werden 87 Jahre alt und möchten ab dem 67. Lebensjahr eine monatliche Rente in Höhe von 1.000 Euro beziehen. Dann müssten Sie mit beispielsweise 47 Jahren über 20 Jahre lang jeden Monat 1.000 Euro auf die Seite legen.
Wir gehen in diesem Beispiel von einer Rendite von 0 % p.a. bei herkömmlichen Geldanlagen aus. Steuer, Inflation und Kosten bleiben zunächst unberührt.
Viel Zeit = geringes Startkapital & Budget & hohe Renditechance
Beginnen Sie beim gleichen Szenario (monatliche Rente ab dem 67. Lebensjahr monatliche Rente in Höhe von 1.000 Euro bis zum 87 Lebensjahr) bereits mit 42 statt 47 Jahren, so reduziert sich Ihre Sparrate von 1.000 Euro auf 800 Euro monatlich.
Wir gehen in diesem Beispiel von einer Rendite von 0 % p.a. bei herkömmlichen Geldanlagen aus. Steuer, Inflation und Kosten bleiben zunächst unberücksichtigt.
Hohes Budget = geringes Startkapital & gute Renditechance
Mit Ihrem monatlichen Budget beeinflussen Sie Ihre Zielerreichung. Für eine verlässliche Planung ist deshalb von Anfang an wichtig, sich Gedanken über Ihre langfristig nachhaltige Sparfähigkeit zu machen. Das konstante Festhalten an der monatlichen Sparrate auch während temporären Schwächephasen liefert Ihnen über den Cost-Average-Effekt einen gleichmäßigen Einstieg in den Wertpapiermarkt.
Darüber hinaus empfiehlt es sich zum Ausgleich der Inflation den Sparplan mit einer Beitrags-Dynamik auszustatten.
Hohes Startkapital = geringe nötige Sparrate
Für die Erreichung Ihres Vermögenszieles ist es sinnvoll nicht bei 0,– Euro zu starten. Prüfen Sie im nächsten Schritt alle verfügbaren Geldanlagen und hinterfragen Sie, welchen Teil Ihres Geldes Sie welchem Vermögensziel zuordnen möchten. Steht Ihnen kein Startkapital zur Verfügung, so gilt es das gewünschte Sparziel durch höheres monatliches Budget auszugleichen.
Verfügen Sie in unserem Beispiel bereits über ein Startkapital von 120.000 Euro, so reduziert sich logischerweise die nötige Sparrate von 1.000 Euro auf nur noch 500 Euro im Monat.
Wir gehen in diesem Beispiel von einer Rendite von 0 % p.a. bei herkömmlichen Geldanlagen aus. Steuer, Inflation und Kosten bleiben zunächst unberücksichtigt.
Hohe Rendite = Positiver Einfluss auf alle anderen Anlagefaktoren
Viele Anleger schauen ausschließlich auf die Rendite Ihrer Geldanlage. Diese Betrachtungsweise ist insbesondere dann sehr kritisch, wenn es sich um kurze Zeiträume handelt. Niemand kann die Entwicklung eines Wertpapiers über die nächsten Monate vorhersehen und damit auch nicht die Rendite. Im Vergleich zum Vermögensziel, Startkapital, monatlichem Budget und der Zeit ist die Rendite der einzige Faktor der in dieser Gleichung nicht exakt definierbar ist. Häufig stellen wir fest, dass es dann ausgerechnet dieser Faktor sein sollte, der den Sparer pünktlich ans Ziel bringen sollte.
Steuer, Inflation und Kosten bleiben in dieser Betrachtung zunächst unberücksichtigt.
Inflation = Dramatische Auswirkung auf Ihr Sparziel
Berücksichtig man in unserer Beispielrechnung eine Inflationsrate von nur 1 %, so verändert sich die Zielsumme nach 20 Jahren von 240.000 auf 324.000 Euro. Um eine Kaufkraft von dann 1.000 Euro zu erhalten, wird also zum 67. Lebensjahr eine monatliche Rente von 1.221 Euro nötig sein.
Das Vermögen verliert über 20 Jahre also 20 % seiner Kaufkraft.
Die aktuelle Inflationsrate finden Sie beim Statistischen Bundesamt.
Steuer = Minderung Ihrer Erträge um 25 % Kapitalertragsteuer
Seit 2009 gibt es für die Einnahmen aus Kapitalerträgen einen einheitlichen Steuersatz. Dieser beträgt 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer.
In unserem Beispiel ist nicht absehbar, ob in 20 Jahren die gleichen Steuerregeln gelten, wie heute. Deshalb ist auch dieser Faktor bei Ihrer Finanzplanung im Idealfall mit mindestens 25 % auf Ihre zu erwartenden Erträge zu berücksichtigen.
Kosten = Viele Produkte sind zu teuer
Was Ihre Geldanlage in Euro und Cent kostet, hängt vom jeweiligen Produkt ab. Die Gesamtkosten beeinflussen natürlich Ihren Anlageerfolg und sind stark abweichend. Hier gilt jedoch nicht, dass das günstigste Produkt auch zeitgleich die beste Rendite abwirft. Ebenso sollten neben Kosten des Produktes auch die Kosten Ihres Finanzberaters in Ihre Betrachtung mit einbezogen werden. Transparenz ist hier oberstes Gebot.
Gier = ein schlechter Ratgeber bei Ihrer Anlageentscheidung
Viele Kunden treffen Anlageentscheidungen nicht aus finanzmathematischer Überlegung und sorgfältiger Planung, sondern getrieben von den Leitmotiven Gier und Angst. Gier basiert auf dem Wunsch, sein Geld schnell zu vermehren. Die Gesetzmägßigkeiten des Kapitalmarktes und die Grundüberlegungen einer Anlageentscheidung werden hierbei vielfach ausgeblendet. Schmerzhafte Anlagefehler sind die Folge.
Angst = ein schlechter Ratgeber bei Ihren Anlageentscheidungen
Ebenfalls wie Gier ist Angst ein schlechter Ratgeber bei der Geldanlage. Hier geht es nicht um rationale Entscheidungen sondern um ein Gefühl. So ist häufig festzustellen, dass Kunden bei stark gefallenen Wertpapiermärkten aus Angst Ihre Anlagen abstossen. Genauso fehlt vielen Sparern der Mut, an günstigen Börsentagen beherzt einzukaufen, denn die Märkte könnten ja noch weiter fallen.
Ihre Empfehlung, Ihr Lob & Ihre Kritik
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