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fondsfueralle – der Name ist Programm

Fuer die Geldanlage in Investmentfonds sprechen viele gute Gründe. Dennoch wehren sich die Deutschen dagegen, bei der Bank oder beim unabhängigen Berater anzurufen und den Investmentschritt zu gehen. Oder Aktien und Fonds gar in die private Altersvorsorge einzuschließen, sofern man denn eine hat. Dabei ist es aufgrund fehlender Alternativen dringend nötig und vielleicht auch ratsam, sich mit der Investmentidee auseinanderzusetzen und diese konsequent zu nutzen.

Räumen Sie auf mit Vorbehalten und erfahren Sie mit uns mehr über eine der erfolgreichsten Anlagemöglichkeiten des letzten Jahrhunderts.

Der eine oder andere hat vielleicht schon einmal von ihnen gehört. Vielen Menschen bleiben Investmentfonds aber nach wie vor ein Rätsel. Dabei sind sie sehr einfach aufgebaut: Erfahrene Anlageprofis nehmen Sparern die aufwändige Suche nach aussichtsreichen Wertpapieren ab. Die Fondsmanager wählen sorgfältig aus und verteilen das Geld der Anleger nach klaren Regeln auf viele verschiedene Wertpapiere. Durch diese Streuung wird zugleich das Anlagerisiko gesenkt und die Chance auf zuverlässige Erträge langfristig erhöht. Informieren Sie sich hier ausführlich über die Funktionsweise von Investmentfonds oder rufen Sie uns an.

7 Gründe, warum Sie Investmentfonds besitzen sollten

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Schon für 25 Euro monatlich können Bürger am Unternehmenswachstum weltweit partizipieren. Fonds ermöglichen Privatanlegern die Teilhabe am
Kapital- und Immobilienmarkt zu Profibedingungen und bieten eine breite Streuung ihres Ersparten über verschiedene Anlageklassen, Regionen und
Zukunftsbranchen hinweg. So liegen derzeit 2,2 Milliarden Euro Vermögen in Fonds, die in Telekommunikations-, Medien- und Technologieunternehmen
investieren, und damit in besonders dynamischen Branchen.

Investmentfonds sind insolvenzgeschützt. Das Fondsvermögen, also das Vermögen der Anleger, wird getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft
bei einer Verwahrstelle verwahrt. Würde eine Fondsgesellschaft Insolvenz anmelden, fielen die Vermögenswerte also nicht in die Konkursmasse. Zudem
ist die Investmentwirtschaft eine der am stärksten regulierten Branchen. Alle Fondsgesellschaften sind dazu verpflichtet, ausschließlich im Interesse ihrer Anleger zu handeln. Dass diese Regeln auch eingehalten werden, wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht streng überwacht.

Eine Geldanlage in Investmentfonds ist sehr flexibel.Fondsanteile können im Gegensatz zu vielen anderen Geldanlagen grundsätzlich täglich verkauft werden. Schon mit kleinen Beträgen können die Sparer Investmentfonds erwerben und mit Sparplänen schon ab 25 Euro im Monat beispielsweise Rücklagen für den Ruhestand aufbauen. Auch regelmäßige Entnahmepläne können die Verbraucher mit Investmentfonds gestalten. Dabei bleiben die Sparer flexibel und können jederzeit die Beträge erhöhen oder auch reduzieren. Eine Ausnahme besteht insbesondere bei offenen Immobilienfonds, für die zur Steuerung der Liquidität im Fonds z. B. Fristen zur Kündigung von Rückgaben gelten.

Ein Fonds investiert das Geld vieler Sparer gemäß den Fondsbedingungen in verschiedene Aktien, verzinsliche Wertpapiere (z. B. Staats- und Unternehmensanleihen) oder Immobilien. Fondsmanager dürfen in keinem Fall mehr als 10 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapiere eines Unternehmens investieren. Diese Risikostreuung ist gesetzlich vorgeschrieben und lässt sich mit Direktanlagen in einzelnen Wertpapieren oder Immobilien kaum erreichen. Der Käufer eines Fondsanteils legt somit sein Geld in vielen verschiedenen Werten gleichzeitig an. Durch diese breite Streuung können Verluste eines Wertes durch Gewinne anderer Werte ausgeglichen werden.

Jährlich und halbjährlich informieren die Fondsgesellschaften mit umfangreichen Berichten über alle getätigten Transaktionen. Die meisten Fondsgesellschaften stellen zudem im Internet auch Informationen über die aktuelle Aufteilung des Fondsvermögens nach Branchen oder Regionen sowie über die größten Einzelpositionen der Fonds bereit. Wesentlichen Anlegerinformationen (wAI) fassen alle wichtigen Informationen leicht verständlich auf zwei DIN-A4-Seiten zusammen. Die Inhalte dieses „Beipackzettels“ sind europaweit geregelt und machen die Produkte untereinander gut vergleichbar. Die Wertentwicklung von Investmentfonds können Anleger in Tageszeitungen oder im Internet jederzeit beobachten.

Die Kosten eines Investmentfonds werden transparent ausgewiesen. Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio / TER) gibt Aufschluss darüber, welche Kosten bei einem Investmentfonds jährlich anfallen. Berücksichtigt werden alle Kosten, die in der Ertrags- und Aufwandsrechnung detailliert aufgeführt werden. Die Gesamtkostenquote wird in allen nach Abschluss des Geschäftsjahres veröffentlichten Verkaufsunterlagen und Werbeinformationen ausgewiesen. Anders bei Zertifikaten: Durch die Auflegung und den Abverkauf kann der Emittent Einnahmen erzielen, die für den Normalanleger nicht als Kosten erkennbar sind.

Für Investmentfonds gibt es zahlreiche Wertentwicklungsvergleiche sowie Ratings und Rankings mit teilweise mehrere Jahrzehnte zurückreichender Historie. Auch die Absatzzahlen und Volumina der Fonds werden von der Investmentbranche monatlich bekannt gegeben. Damit kann sich der Anleger jederzeit über die Angebote informieren und Vergleiche anstellen.

So funktionieren Investmentfonds

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Quelle: Flossbach von Storch; veröffentlicht am 26.03.2018