Gedanken zum Jahreswechsel

Liebe Freunde, Kunden und Geschäftspartner,

das Jahresende ist ein passender Moment, um sowohl einen Rückblick zu halten als auch optimistisch in die Zukunft zu schauen. Obwohl es in diesen herausfordernden Zeiten schwierig sein mag, Zuversicht und Optimismus zu verbreiten, stehen wir doch vor der Notwendigkeit, genau dies zu tun.

Zuversichtlich sein bedeutet, der Zukunft mit einem Vertrauensvorschuss zu begegnen.

Dies gilt nicht nur für die Geldanlage, sondern auch und viel mehr für Ihr Leben.

Niemand kann vorhersehen, was morgen passieren wird. Weder an den Kapitalmärkten, noch in Ihrem Alltag. Wir haben die Wahl, uns ständig mit Ängsten und Sorgen zu beschäftigen oder uns auf das Gute zu konzentrieren.

Keiner von uns wird dabei die Probleme der Welt lösen können. Jeder ist jedoch selbst in der Lage, Verantwortung zu übernehmen. Dabei geht es nicht immer um die großen Dinge, sondern oftmals um die kleinen Gesten im privaten wie im geschäftlichen.

In einer Welt, die sich immer schneller dreht, haben wir Langsamkeit und Geduld verlernt. Uns fällt es schwer zuzuhören oder direkt zu kommunizieren, wir haben den Bezug zur Natur verloren, können uns schlechter konzentrieren und brauchen Termine statt spontaner Treffen mit Freunden, Familie oder Nachbarn.

In der Wirtschaft ist eine „Rezession“ nahe dem Untergang der Welt. Dabei bedeutet Rezession lediglich, dass die Wirtschaft entgegen gängiger Erwartung nicht wächst.

In einer idealen Marktwirtschaft wird angenommen, dass die Nachfrage der Verbraucher das Angebot bestimmt – die Verbraucher kaufen, was sie benötigen oder wünschen, und Unternehmen reagieren darauf, indem sie diese Produkte oder Dienstleistungen bereitstellen.

Heute funktioniert das jedoch anders. Die meisten Menschen, insbesondere in unseren Breitengraden haben schon längst alles, was wir benötigen. Meistens sogar zu viel davon. Dennoch scheinen viele einsam, nicht glücklich oder unzufrieden?

In anderen Regionen der Welt verhungern immer noch Kinder. Nicht weil es an Brot mangelt, sondern am Geld.

Geld steht am Ende über allem. Wer kein Geld hat, wird abgeschnitten von allem, was eben Geld kostet. Nichts ist umsonst. Alles hat seinen Preis und jeder möchte im nächsten Jahr am liebsten einen noch höheren Preis erzielen, für das was er anbietet.

Die Gier des Menschen ist eben unersättlich. Dabei würde uns statt höher, schneller, weiter eher bescheidener, langsamer und konstanter helfen. Nicht nur für unsere eigene Zufriedenheit, sondern wohl auch für den Zustand der Welt im Allgemeinen.

Vor einigen Tagen habe ich einen sehr interessanten Bericht über Geld entdeckt. In dem Essay geht es darum, „was wir vom Geld wissen, aber nicht glauben wollen.

Diesen Beitrag möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.

Auch wenn ich seit über 20 Jahren mein Geld mit „Geld“ verdiene, lohnt es sich, darüber nachzudenken, was Geld eigentlich ist und in welchem Kontext wir künftig damit umgehen sollten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieses Artikels, vor allen Dingen aber eine ruhige und entspannte Weihnachtszeit und einen guten Start in ein erfolgreiches, gesundes und spannendes Jahr 2024.

Vielen Dank für die Zusammenarbeit – in guten und in schlechten Tagen :-)

Ihr

Martin Eberhard

PS: Mit unserer Weihnachtsspende unterstützen wir in diesem Jahr das Missionsprojekt von Pater David in Uganda.