Was macht ein Vermögensverwalter für Sie?
Im Gegensatz zur Vermögens- oder Anlageberatung werden bei der Vermögensverwaltung nicht nur Anlageratschläge erteilt, sondern Anlageentscheidungen auch eigenständig durch den Vermögensverwalter getroffen. So erteilen Sie beispielsweise fondsfueralle digital den Auftrag, 1.000 Euro zu investieren und der Vermögensverwalter BB-Wertpapier-Verwaltungsgesellschaft mbH (BBWV) entscheidet dann eigenständig, in welche Finanzinstrumente das Geld investiert wird – natürlich nur im Rahmen der vereinbarten Anlagerichtlinien.
Die Betreuung von Finanzvermögen ist die Aufgabe der Vermögensverwaltung. Für diese Tätigkeit wird heute auch oft der englische Begriff „Asset Management“ verwendet. Nach dem Bankenaufsichtsrecht lautet die korrekte Bezeichnung in Deutschland Finanzportfolioverwaltung. Vermögensverwalter treffen für private und auch für institutionelle Investoren aktiv Anlageentscheidungen. Sie kaufen und verkaufen Aktien und andere Finanzprodukte, aber auch Sachwerte wie Immobilien. Die getroffenen Entscheidungen sind abhängig von den Wünschen und Zielen des Kunden, besonders was die Abwägung von Risiken angeht.
Private Anleger und Anlegerinnen haben oft ganz einfach nicht die Zeit, sich den nötigen Überblick über die Finanzmärkte zu verschaffen. Darüber hinaus fehlt ihnen die Expertise, um Chancen zu erkennen und die richtigen Kaufentscheidungen zu treffen. Dafür können sie auf den Service von Vermögensverwaltern zurückgreifen.
Im Gegensatz zu Vermögens- oder Anlageberatern informieren sie nicht nur über die Produkte und geben Empfehlungen für Aktien und Fonds, vielmehr agieren und handeln sie aktiv an den Märkten im Interesse ihrer Kunden. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass diese Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geschützt ist, und sich dieser Titel durchaus schon mal auf der Visitenkarte von Mitarbeitern weniger seriöser Finanzdienstleister findet. Doch das ist eher die Ausnahme.